Lernen Sie Abbey Frantz kennen, eine Überlebende eines Traumas, die sich weigert, sich durch ihre Behinderungen in ein negatives Licht rücken zu lassen. Stattdessen hat sie ihre Herausforderungen angenommen und sie in eine Quelle der Stärke verwandelt.

Abbeys Leben änderte sich am 24. November 2015 dramatisch, als ein schrecklicher Autounfall dazu führte, dass ihr linker Arm unterhalb des Ellbogens aufgrund eines Kompartmentsyndroms amputiert werden musste, das auch ihren Unterleib betraf. Das Fahrzeug, in dem sie saß, wurde bei Autobahngeschwindigkeit von einem Sattelschlepper gerammt und fast 75 Meter weit geschoben, bevor es zum Stehen kam. Abbey erlitt schwere Verletzungen: unter anderem ein mittelschweres bis schweres Schädel-Hirn-Trauma, ein zertrümmertes Becken, eine zerquetschte Lunge, eine gerissene Leber, akutes Nierenversagen und eine Lungenentzündung.

Abbey benutzt seit Februar 2023 eine TASKA CX, die sie jeden Tag trägt. Es ist ihre dritte myoelektrische Hand und ihrer Meinung nach bei weitem die beste. Im Gegensatz zu ihren früheren Prothesen kann sie mit der TASKA CX die Geschwindigkeit ihrer Fingerbewegungen steuern, was sie sehr beeindruckt. Die [MyTASKA-App] (https://www.taskaprosthetics.com/de/support/mytaskaapp) ist ebenfalls sehr benutzerfreundlich, was ihre Erfahrung noch verbessert.

Abbeys Weg ist Ausdruck einer bemerkenswerten Widerstandsfähigkeit. Ihre Nichten und Neffen sind damit aufgewachsen, dass sie unter der Obhut ihres Physiotherapeuten vom Rollstuhl auf eine Gehhilfe und jetzt auf einen Stock umgestiegen ist. Sie helfen ihr auch gerne bei Dingen wie dem Tragen von Lebensmitteln, der Müllabfuhr und verschiedenen anderen Aufgaben, die ihr schwer fallen. Ihre Mutter und ihr Vater begleiteten sie durchs Leben, bis sie die geistigen Fähigkeiten wiedererlangte, dies selbst zu tun. Sie sind stolz darauf, Abbeys Geschichte und die positive Einstellung, die sie entwickelt hat, weiterzugeben.

Abbey betrachtet sich selbst als "handicapable", weil sie zwar in mehr als einer Hinsicht behindert ist, aber auch sehr fähig.

Abbey teilte ihren Weg als Victim Impact Speaker am National Trauma Survivor's Day für das Trauma Survivors Network öffentlich mit. Derzeit arbeitet sie an ihren Memoiren mit dem Titel Es ist, was es ist: Die Geschichte einer jungen Frau über ein extremes Trauma, intensive Rehabilitation und unbestreitbare Resilienz.

Vor dem Unfall arbeitete Abbey als Barkeeperin und Kellnerin und hatte kein besonders enges Verhältnis zu ihrer Familie. Jetzt sind ihre Eltern ihre besten Freunde, und ihre Familie hat höchste Priorität, gleich nach ihrer geistigen Gesundheit. Abbey liebt Puzzles, Sudoku, Worträtsel und Kreuzworträtsel, Aktivitäten, von denen sie glaubt, dass sie zu ihrer Genesung von der traumatischen Hirnverletzung beigetragen haben.

Heute arbeitet sie in Teilzeit an der Rezeption des Minges Creek Athletic Club, wo sie ihre Arbeit, ihre Kollegen und die Clubmitglieder sehr schätzt. Sie hat sich das Datum ihres Unfalls in römischen Ziffern auf den rechten Arm tätowieren lassen, um sich an die positiven Veränderungen zu erinnern, die seitdem eingetreten sind.

Abbey hat gezeigt, dass es möglich ist, sich von den Herausforderungen des Lebens positiv beeinflussen zu lassen, wenn man sich dafür entscheidet. "Schließlich können wir die Vergangenheit nicht ändern. Was wir tun können, ist, mit dem, was uns bleibt, vorwärts zu gehen. Eine vielversprechende Zukunft", fügt sie hinzu.

*Fotokredit: Bailey Morgan Photography